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Seit Jahrhunderten sorgt die traditionelle Kampfkunst aus den buddhistischen Klöstern für Faszination weltweit. Oberstes Ziel ist das Erleben des Augenblicks. Dieses Ziel setzt sich auch der barocke stylus fantasticus, eine Musizierpraxis, die Anfang des 17. Jahrhunderts in Italien entsteht und den Weg der freien Improvisation bis in die Gegenwart prägt. Ha-Na Lee nutzt die Kraft des Moments und vereint zusammen mit zwei Shaolin-Meistern beide Welten in einem Konzert. Frau Nelles und ihr Hund Stibitz wohnen in einem schönen Häuschen am Aale Maat in Kölle. Sie hat für den Abend ihre besten Freundinnen eingeladen, die sie mit einem ganz besonderen „Halve Hahn“ überraschen will. Sie fährt auf den Markt und besorgt zwei Hähnchen Hallensischer Aufzucht vom Fleischwarenstandbesitzer Feistus Bach aus Leipzig. Wieder zu Hause macht sich Frau Nelles direkt ans Werk und bereitet die beiden Hähnchen in der Küche vor. Am Abend dann kommen ihre Freundinnen und Frau Nelles reicht zur Begrüßung frisches Kölsch. Aber was ist das?! In der Küche traut sie ihren Augen nicht. Ein Hähnchen fehlt. Und wo ist Spitz Stibitz geblieben?! Dieser sitzt gemütlich im Garten und verspeist eines der Hähnchen. Schnell bereitet Frau Nelles noch eine Vorspeise zu, wie gut, dass sie noch Röggelchen, Käse, Zwiebeln und Senf zu Hause hat. Und mehr Kölsch. In all dem Durcheinander vergisst Frau Nelles das zweite Hähnchen aufzutischen. Trotzdem werden ihre Freundinnen satt und machen sich nach einigen weiteren Kölsch vergnügt auf den Weg nach Hause. Und was macht der Spitz Stibitz: Der wedelt freudestrahlend in der Küche auf dem Tisch und freut sich schon auf sein „Bach-Händel“ am nächsten Morgen! Wie kaum ein anderes Ensemble steht Sanstierce für die feinsinnige Verschmelzung traditioneller Musik aus Orient und Okzident. Das Ensemble rund um die Trobairitz Maria Jonas und den Djoze-Spieler Bassem Hawar bringt bei ihrem neuen Programm Al Multaqa – Begegnungen erstmals den irakischen Frauenchor Sonne der Aramäer mit ins Spiel. Dabei ist der Programmtitel wörtlich zu nehmen, wenn sich Publikum und Ausführende bei Tee und orientalischen Spezialitäten an langen Tafeln treffen und nicht nur musikalisch in Dialog treten. Ob Alte oder Neue Musik, hohe oder tiefe Singstimme - die Programme von Irene Kurka und Martin Wistinghausen leben von Kontrasten. In Canticum Cantorum stehen das Hohelied der Liebe in Neuvertonungen von Carter Williams und poetische Stücke für Sopran und Bass von Martin Wistinghausen den mittelalterlichen Gesängen von Hildgard von Bingen gegenüber. Sonst als Generalbass für das harmonische Fundament zuständig, rücken bei diesem Programm die solistischen Qualitäten des Basso continuo ins Rampenlicht. Die Cembalistin Flóra Fábri und Andreas Gilger geben reizvolle Einblicke in das Partimento-Spiel, jene hochvirtuose Kunst, die in überbordenden Kompositionen für zwei Continuo-Cemali von Bernardo Pasquini ihren Höhepunkt finden. Anlässlich seines 125. Todestags widmet sich der Bach-Verein in diesem Jahr intensiv dem Komponisten Johannes Brahms. Der ausgeprägte Historismus des Romantikers steht im Fokus des Programms, wenn u.a. sein op. 109, die Fest- und Gedenksprüche, auf die Musikalischen Exequien von Heinrich Schütz (dessen 350. Todestag in diesem November liegt) treffen. Kölner Chorkonzerte EXTRAzamus: unlimited // Stylus Fantasticus
Köln,
50823
Deutschland
Fräulein Nelles und das Bach-Händel
Köln,
50825
Deutschland
zamus: unlimited // Al Mutaqa
zamus: unlimited // Canticum Cantorum
Köln,
NRW
50825
Deutschland
zamus: unlimited // L´armonico pratico
Köln,
50937
Deutschland
zamus: unlimited // Schütz und Brahms
Veranstalter zamus: Zentrum für Alte Musik in Kooperation mit Bach-Verein Köln und Netzwerk Kölner Chöre
Köln,
50676
Deutschland

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