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zamus: early music festival // Heimspiele
The Childhood´s Dream
Dienstag, 16. Mai 2023
19:30
Ort: Urania Theater
Dauer: 60
Pause: Nein
Eintritt: 18€ – 22€
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Lo Desconcert
Manchmal ist es nur ein einziger Ton, der uns zwanzig, dreißig oder auch fünfzig Jahre zurück in die eigene Vergangenheit katapultiert. Dann sitzen wir mit hochroten Wangen zwischen Bauklötzen und aufgeklappten Bilderbüchern im schönsten Chaos unserer Kindheit und folgen etwas unbeholfen, aber nicht minder ehrgeizig den bunten Klebepunkten auf unserem Toy Piano.
Lo Desconcert erwecken die Klänge ihrer Kindheit mithilfe traditioneller katalanischer Spielzeuge, historischer Instrumente und mit Werken von Franz Biber, John Cage u.a. wieder zum Leben.
Auch das Publikum ist eingeladen mit zu improvisieren!
Während Instrumente wie das Toy Piano eher robuster Natur sind, glatt im Ton und schrill im Ohr, wirken Trumscheit und Hardangerfiedel wie sensible Seelen, schüchtern und verletzlich. Doch genau dieser akustisch sehr direkte Kontrast, das Aufeinandertreffen von höchst unterschiedlichen (Klang-)Charakteren, befeuert das gemeinsame Spiel: Egal ob mit Werken von Altmeister Orlando di Lasso, Experimentellem von John Cage oder in einer eigenen Duo-Improvisation – Lo Desconcert erkundet, wie sich die Wirkung eines Musikstücks beeinflussen, verändern, vielleicht sogar auflösen lässt, wenn Klänge aus der eigenen Kindheit – aufgeladen mit Erinnerungen – auf die Gegenwart, das eigene Erwachsensein treffen.
Tickets auch an der Abendkasse (1 Stunde vor Konzertbeginn)
Lo Desconcert erwecken die Klänge ihrer Kindheit mithilfe traditioneller katalanischer Spielzeuge, historischer Instrumente und mit Werken von Franz Biber, John Cage u.a. wieder zum Leben.
Auch das Publikum ist eingeladen mit zu improvisieren!
Während Instrumente wie das Toy Piano eher robuster Natur sind, glatt im Ton und schrill im Ohr, wirken Trumscheit und Hardangerfiedel wie sensible Seelen, schüchtern und verletzlich. Doch genau dieser akustisch sehr direkte Kontrast, das Aufeinandertreffen von höchst unterschiedlichen (Klang-)Charakteren, befeuert das gemeinsame Spiel: Egal ob mit Werken von Altmeister Orlando di Lasso, Experimentellem von John Cage oder in einer eigenen Duo-Improvisation – Lo Desconcert erkundet, wie sich die Wirkung eines Musikstücks beeinflussen, verändern, vielleicht sogar auflösen lässt, wenn Klänge aus der eigenen Kindheit – aufgeladen mit Erinnerungen – auf die Gegenwart, das eigene Erwachsensein treffen.
Tickets auch an der Abendkasse (1 Stunde vor Konzertbeginn)
Programm
Pablo Bruna (1611-1679)
“Tiento de falsas de segundo tono”
Pauline Oliveros (1932-2016)
Wind Horse Mandala
Orlando di Lasso (1532-1594)
“Susanne un jour”
Christian Wolff (1938)
Play
Jacques Rebotier (1937)
“Apollinaire ?”
“Gangar” (traditionell, norwegisch)
H. I. Biber (1644-1704)
“Rosenkranz” Sonata n. 4
John Cage
6 Melodies
Helena Cànoves i Parès (1994)
s’amaga alguna cosa entre els mecanismes (Deutschlandpremiere)
Carles Marigó (1986) - Joc de toc (Premiere)
Orlando Gibbons (1583-1625)
Lord Salisbury his Pavin
“Tiento de falsas de segundo tono”
Pauline Oliveros (1932-2016)
Wind Horse Mandala
Orlando di Lasso (1532-1594)
“Susanne un jour”
Christian Wolff (1938)
Play
Jacques Rebotier (1937)
“Apollinaire ?”
“Gangar” (traditionell, norwegisch)
H. I. Biber (1644-1704)
“Rosenkranz” Sonata n. 4
John Cage
6 Melodies
Helena Cànoves i Parès (1994)
s’amaga alguna cosa entre els mecanismes (Deutschlandpremiere)
Carles Marigó (1986) - Joc de toc (Premiere)
Orlando Gibbons (1583-1625)
Lord Salisbury his Pavin
Besetzung
Lo Desconcert
Carles Marigó: Orgel, Harmonium, Spinett, Piano, Spielzeuge
Sara Cubarsi: Violine, Tromba Marina, Hardangerfiedel, Viola d'amore, Spielzeuge
Carles Marigó: Orgel, Harmonium, Spinett, Piano, Spielzeuge
Sara Cubarsi: Violine, Tromba Marina, Hardangerfiedel, Viola d'amore, Spielzeuge
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