

„dunkle Tage – helle Nächte“ fokussiert nicht nur musikalisch, sondern auch im direkten Diskurs mit Künstler:innen und Publikum die Vielschichtigkeit einer Gesellschaft mit ihrem größer gewordenen Zwiespalt
zamus: early music festival 2021
Zum Sommeranfang wagt das zamus gleich in mehrerer Hinsicht einen Neustart mit seinem Festival: Aus dem erfolgreichem „Kölner Fest für Alte Musik“ wird nach 10 Jahren das zamus: early music festival, und der (inzwischen nicht mehr ganz) neue Festivalleiter Ira Givol, der schon das ausgefallene Programm 2020 verantwortete, kann sich endlich mit seiner ganz eigenen Konzeption präsentieren.
Das Thema Tag und Nacht / Himmel und Erde – im Festivaltitel: „dunkle Tage – helle Nächte“ – fokussiert nicht nur musikalisch, sondern auch im direkten Diskurs zwischen Künstler:innen und Publikum die Vielschichtigkeit einer Gesellschaft mit ihrem größer gewordenen Zwiespalt zwischen glänzendem Reichtum und Helligkeit einerseits und düsterer Armut andererseits.
Das vergangene Jahr mit seinen für alle besonderen Herausforderungen hat auch das diesjährige Festivalprogramm geprägt.
Einige thematische Schwerpunkte und programmatische Linien, die 2020 ursprünglich im Zentrum standen, konnten jedoch ins Festival 2021 integriert werden, so dass sich vier Konzerte und das Symposium The End of Early Music?, in dem philosophische und praktische Fragen zu Bedeutung und Stellenwert der historisch informierten Aufführungspraxis (HIP) in der modernen Welt gestellt werden, im neuen Programm wiederfinden.
zamus: early music festival 2021, das sind 17 Konzerte und Veranstaltungen an 14 Spielorten in 10 Tagen – mit Musik, die sich vom 9. bis ins 21. Jahrhundert erstreckt, die gesellschaftliche Umbrüche reflektiert, sich im Spannungsfeld zwischen Hochkultur und Popkultur bewegt, mit den Wechselwirkungen zwischen Volksmusik und sogenannter Kunstmusik spielt. Ein Programm, das auch zeitgenössischen Tanz, Film und die realen Aufführungsbedingungen der Künstler:innen mit einbezieht und so die große Vielfalt der Alte-Musik-Szene neu beleuchtet.
17 Veranstaltungen in 10 Tagen an 14 Spielorten – mit Musik, die sich vom 9. bis ins 21. Jahrhundert erstreckt
zamus: early music festival
22. 6. – 1. 7. 2021



Spielstätten
Die Orte und damit verbundene Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig – Kirchen, Bürgerzentren oder Konzerthallen, sowie die Kölner Philharmonie. Spielstätten wie diese machen es möglich, dass das Publikum aktiv ins Festival integriert wird und sich auf unterschiedliche Art und Weise an den Konzerten beteiligen kann.
Einzigartige Stimmung, neue Entdeckungen, leidenschaftliche Gespräche, Nähe zu den Künstler:innen: Das zamus: early music festival ist Aushängeschild des zamus, welches die freie Szene der Alten Musik in ihrer Vielfalt widerspiegelt, Freiräume schafft und sich mit aktuellen Themen auseinandersetzt.
Das zamus: early music festival sowie das zamus haben sich das Ziel gesetzt, ein Ort des wechselseitigen Austauschs unter Musikschaffenden, sowie zwischen Künstler:innen und Publikum zu werden. Dies ist Stärke und Herausforderung zugleich. Vertreten ist die deutsche und internationale Musikszene, Akteure mittelalterlicher bis zeitgenössischer Musik für historische Instrumente.
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