
Die wissenschaftliche Gesprächsreihe des zamus
Seit den Anfängen der Entwicklung der historischen Aufführungspraxis (d.h. Aufführung auf Grundlage einer reflektierten Haltung zu den Rahmenbedingungen der Musikentstehung) findet in der Alten Musik eine wissenschaftliche Erneuerung statt. Durch musikwissenschaftliche Bücher und Publikationen und regelmäßige Seminare in den größten Zentren für Alte Musik erlebt die Forschungswelt eine Revolution in vielen verschiedenen Bereichen: beispielsweise bei der Frage nach den Fingersätzen, dem Instrumentenbau, der Quellen, der Spielstätten oder dem Repertoire. Vieles wird auf den Prüfstand gestellt und bringt gleichzeitig neue Gestaltungsmöglichkeiten und -freiheiten hervor.
Das zamus begleitet diese Erkenntnisse durch die Einrichtung des zamus: musiklabors für Musikwissenschaftler:innen. Es bietet die Möglichkeit, herausragende Forschungsprojekte umzusetzen, aktuelle Themen der Alten Musik zu beleuchten und exzellente internationale Wissenschaftler:innen zusammenzubringen.
Zwischen Oktober und Juni bietet das zamus in Publikumsgesprächen einen Präsentationsrahmen für ihre Forschungsarbeiten. Zudem besteht die Möglichkeit, die Forschungsergebnisse später zu veröffentlichen oder Musikwissenschaftler:innen zu spannenden Themen einzuladen.
Langfristig soll das zamus: musiklabor die Forschungen im Bereich der Alten Musik in Deutschland verknüpfen und sich als eine Plattform für die Veröffentlichung deren Ergebnisse etablieren. Das zamus sieht sich als Vernetzungsraum zwischen Praxis und Theorie und als Ort, von dem aus Impulse gesetzt werden können – eben als Musiklabor.
zamus: musiklabor – aktuelle Termine

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